LCB diplomatique»Stadterneuerung, Erdbeben und die Zerstörung der Vergangenheit« »(…) Manchmal aber verliert der Boden selbst die Geduld und sträubt sich gegen die politischen Grenzen und das menschliche Handeln. Das große Erdbeben, das sich 1927 im Nahen Osten ereignete, zerstörte viele Wohnhäuser, einschließlich in Ramla und Lod, und mit ihnen das lebendige städtische Gefüge in ihnen. (…) Das Erdbeben, das gerade die Türkei und Syrien traf, ist womöglich eine Mahnung des immer drohenden geologischen Wutausbruchs. Es scheint jedoch, dass wir daraus keine Lektion gelernt haben. Die regionalen Regimes – unter dem Vorwand von Naturkatastrophen und Raketenangriffen – freuen sich auch heute, absurde Bauinitiativen zu fördern, die vor allem wirtschaftlichen Interessen folgen. Aber können diese mit soliden Fundamenten ausgestatteten Betonmonster den Lebensherausforderungen unserem tückischen Boden standhalten? (…)«Mehr…
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